 |
Auf dem Schulhof der Grundschule „Albert Einstein“ spielen die Kinder unter der Aufsicht der Lehrkräfte. |
 |
Plötzlich fällt der kleine Paul hin und schreit laut! |
 |
Die Lehrer rennen sofort zu ihm.
„Aua! Mein Fuß tut weh!“
„Bleib ganz ruhig liegen. Wir holen Hilfe.“ |
 |
Nach dem der Lehrer den Rettungsdienst gerufen hat öffnet er das Tor zum Schulhof. |
 |
Mit Sondersignal kommt ein Rettungswagen. |
 |
Der Schulrektor ist runter gekommen und guckt nach dem Jungen. |
 |
Herr Meier betreut unterdessen die anderen Kinder. |
 |
„Hallo Paul, ich bin die Kira. Wo tut es dir denn weh?“
„Mein Bein.“
„Da?“ fragt Kira und tastet den Jungen vorsichtig ab.
„AUA! Ja!“ |
 |
In der Zwischenzeit fährt ein Auto vor die Schule. |
 |
Eine Frau steigt aus und sieht den Rettungswagen.
„Das kann doch nicht wahr sein!“ sagt sie sich. |
 |
„Hallo Frau Lorenz…“
„Was macht die Bundeswehr hier! Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt.“
„Frau Lorenz, ihr…“
„Was ist mit Paul!“ |
 |
„Frau Lorenz, beruhigen sie sich. Er ist beim spielen gestürzt. Die kümmern sich um ihn!“ |
 |
„Lassen sie meinen Jungen in Ruhe!“ |
 |
„Entschuldigen sie, ihr Sohn ist gestürzt und braucht unsere Hilfe. Bitte lassen sie uns unsere Arbeit machen!“
„Nicht von ihnen! Mein Sohn soll nicht von solchen Mördern wie sie behandelt werden!“ |
 |
„Lassen sie sofort meine Kollegin ihre Arbeit machen!“ sagt Robert.
„Frau Lorenz, was soll das? Ihr Sohn braucht Hilfe!“
„Ja, aber nicht von Soldaten!“ sagt sie und wird handgreiflich. |
 |
Plötzlich stehen zwei Feldjäger vor ihr.
„Lassen sie sofort unsere Kameraden ihre Arbeit machen!“ ruft Frau Hagel.
„Ach jetzt kommen noch mehr von ihnen!“ |
 |
Ein Streifenwagen, den die Lehrerin gerufen hat, trifft ein. |
 |
„Moin, Polizeihauptkommissarin Rüsch mein Name, was ist hier los.“
„Moin, Hauptfeldwebel Hagel, unsere Kameraden haben uns still alarmiert. Diese Frau hat sie angegriffen.“
„Sie Mörder, sie werden von meinem Anwalt hören!“
„Können sie jetzt mal ruhig sein!“ sagt Frau Hagel. „Sie hat uns dann auch angegriffen, da haben wir sie fest genommen.“
„Dafür werden sie noch ganz viel Ärger bekommen!“ sagt die Frau |
 |
Unterdessen ist der Junge auf der Trage.
„So Paul, jetzt fahren wir dich ins Krankenhaus.“ sagt Kira
„Bin noch nie Krankenwagen gefahren.“
„Brauchst keine Angst haben, wir passen auf dich auf.“ |
 |
„Guten Tag, Polizeikommissar Weiß mein Name, haben sie uns gerufen?“
„Guten Tag, Schuldirektor Herr Kloss. Nein, das war die Kollegin.“
„Was ist den vorgefallen?“
„Ach der Paul ist gestürzt und da haben wir den Rettungsdienst gerufen. Da sind die von der Bundeswehr gekommen. Die Mutter von Paul, die Frau Lorenz, hat total was gegen die Bundeswehr. Die will die hier nicht auf dem Gelände haben, aber sie ist da die einzige. Die hat dann die beiden Sanitäter beleidigt und angegriffen. Ich bin dann da zwischen und dann standen da auch schon plötzlich die Feldjäger.“ |
 |
Zwei Elternteile kommen auf den Schulhof. |
 |
„Frau Lorenz, sie haben ihren Wagen in die Feuerwehrzufahrt gestellt. Wo ist ihr Autoschlüssel?“ fragt Gotthard.
„Den gebe ich ihnen nicht! Mein Sohn fährt mit denen nicht weg!“
„Gut, dann durchsuchen wir sie jetzt.“
„Das dürfen sie nicht!“
„Oh doch!“ |
 |
Der Rektor beruhigt die beiden Elternteile.
„Ist das nicht die auch die letztens ein Verbot für Soldaten in der Schule wollte?“ fragt die Frau.
„Ja, das ist sie.“
„Der arme Paul, der muss das alles mitmachen.“ sagt der Mann |
 |
Gotthard fährt den Porsche an die Seite. |
 |
Der Rettungswagen fährt ins Krankenhaus. |
 |
Frau Lorenz wird von der Polizei mit auf die Wache genommen.
„Wir sind hier fertig. Wollen sie eine Anzeige stellen gegen die Frau?“ fragt Gotthard den Rektor.
„Mich hat sie ja nicht direkt angegriffen.“
„Okay, dann wünschen wir ihnen noch einen schönen Tag.“
„Danke.“
EINSATZENDE
|