 |
Eine ältere Dame betritt das Rettungszentrum.
„Hallo, mein Mann ist weg.“
„Guten Tag, was ist passiert?“
„Mein Mann ist mit meinem Sohn und meinem kleinen Enkel mit dem Katamaran raus auf die Nordsee. Sie wollten schon vor zwei Stunden wieder da sein.“
„Okay, bleiben sie ganz ruhig. Ich rufe einen Kollegen der Feuerwehr.“ |
 |
Marvin, der Leiter der Feuerwehr ist noch im Hause und kümmert sich um die Frau.
„Haben sie ihren Mann versucht anzurufen?“
„Ja, aber er geht nicht dran, auch nicht über sein Funkgerät.“
„Okay, kommen sie mit.“ |
 |
Marvin geht mit der Frau ins Lagezentrum. |
 |
„Wissen sie wo ihr Mann hin fahren wollte?“
„Ja, die wollten Richtung Niederlande.“
„Okay, das ist doch schon mal was.“ |
 |
Björn ist ins Lagezentrum gekommen.
„Guten Tag, waren sie schon mal am Hafen?“ fragt er.
„Nein, war ich nicht. Aber hatte mit dem Hafenmeister telefoniert.“ |
 |
Unterdessen wird auf dem Luftwaffenstützpunkt die Maschine des SAR Dienstes klar gemacht. |
 |
Mit vier Mann an Bord geht es auf die Nordsee raus. |
 |
Auch die Wasserschutzpolizei ist, neben der Bundeswehr, Bundespolizei und der DGzRS bei der Suche dabei. |
 |
Die Wasserschutzpolizei an Land nimmt die Frau mit zum Anleger um dort nach dem Boot zu suchen. |
 |
Unterdessen ist die Kommandantin des Fliegerhorstes im Lagezentrum eingetroffen. Sie informiert Björn und Marvin darüber das auch ein Seeaufklärer der Marine mit auf der Suche ist.
Da meldet sich über Funk der Seeaufklärer |
 |
„Lagezentrum Hildesheim von Seeaufklärer 60 23, kommen.“
„Hier Lagezentrum, kommen.“
„Sichtkontakt zum Katamaran. Boot liegt auf der Seite. Keine Personen, kommen.“
„Verstanden“
„Ende“ |
 |
Nach kurzer Ermittlung des evt. „Kurses“ der Vermissten wird das Suchgebiet angepasst.
Der Hubschrauber der Bundespolizei erreicht als erstes das Suchgebiet. |
 |
Polizeimeister Ging sieht mit seinem Fernglas eine Rettungsinsel.
„Klaus, auf Acht Uhr Rettungsinsel vorraus.“
„Okay, ändere Kurs.“ |
 |
„Lagezentrum Hildesheim von Barren 21 14, kommen“
„Hier Lagezentrum, kommen.“
„Rettungsinsel entdeckt, Wärmebild zeigt drei Personen an, kommen.“
„Verstanden, beginnen sie mit der Rettung. Unterstützung ist unterwegs, kommen“
„Verstanden, Ende“ |
 |
Trotz des starken Sturmes wird ein Kollege abgewinscht. |
 |
„Moin Moin, sind sie Familie Bröck?“
„Ja, sind wir.“
„Gut, ich bin von der Bundespolizei, ich nehme die kleine mit hoch zum Hubschrauber. Sie beide werden mit einem zweiten Hubschrauber gerettet.“ |
 |
Per Winsch geht es wieder hoch zum Hubschrauber. |
 |
Der Polizist und das kleine Mädchen sind sicher im Hubschrauber. |
 |
Während das Mädchen im Hubschrauber versorgt wird, wird ein Soldat vom SAR Hubschrauber abgewinscht. |
 |
Mit dem Vater des Mädchen geht es wieder hoch zum Hubschrauber. |
 |
Kaum oben angekommen geht es für den Soldaten wieder runter. |
 |
Zu Letzt wird der Großvater gerettet. |
 |
Nach dem alle gerettet sind geht es zurück zum Geschwader. |
 |
Am Fliegerhorst wartet die Frau, Mutter und Oma schon auf ihre Familie. |
 |
Der Hubschrauber der Bundespolizei landet. |
 |
Der Polizist bringt die Kleine zu ihrer Oma. |
 |
Beide sind froh sich wieder zu haben. |
 |
Auch die SAR Maschine landet. |
 |
Auch die beiden Männer können unverletzt den Hubschrauber verlassen. |
 |
Die vier schließen sich in die Arme. |
 |
Der Notarzt guckt nach den dreien. Doch bis auf leichte Unterkühlungen sind alle drei wohl auf. |
 |
Frau Bröck fällt dem Polizisten um den Hals.
„DANKE! Danke das sie meine kleine gerettet haben.“
„Das machen wir doch gerne.“ |
 |
Auch bei den Soldaten bedankt sich die Frau. |
 |
Zum Abschluss bedankt sich die ganze Familie noch bei dem Team aus Bundespolizei und Bundeswehr für die geglückte Rettung. |