Unterwegs mit Florian Hildesheim 10/83

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Unterwegs mit Florian Hildesheim 10/83

18. August 2015 Allgemein Bildergeschichten Helden des Alltags 0

15.08.2015

Heute sind wir mal mit dem Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Hildesheim unterwegs.An Bord sind Rettungssanitäter Erik Sauer und Rettungsassistentin Regina Egli.

20150816_007 1. Einsatz:

Person nach Unfall mit Rasenmäher.

Mit Sondersignal geht es durch die Stadt.

20150816_008 Am Einsatzort eingetroffen sehen die beiden schon ein Mann auf dem Boden sitzen und ein Rasenmäher der auf der Seite liegt.
20150816_009 Regina holt ihre Notfallkoffer aus dem Wagen.
20150816_010 „Moin Moin, Egli mein Name, was ist den passiert?“ fragt Regina während sie sich den Finger ansieht.

„Der Rasenmäher war verstopft und da habe ich drunter geschaut und mit der Hand rein gefasst.“

„Und da lief das Messer noch?“

„Nein, aber ich habe direkt ins Messer gepackt.“

„Okay, das muss genäht werden. Wir bringen sie ins Krankenhaus.“

20150816_011 Erik lässt den Patienten über die Leitstellen im Krankenhaus anmelden.
20150816_012 Der Mann wird auf die Trage gelegt und in Rettungswagen gebracht.
20150816_013 Ohne Sondersignal geht es ins Krankenhaus.

 

Im Krankenhaus wird die Wunde versorgt und der Mann kann noch am selben Tag das Krankenhaus verlassen.

20150816_014 2. Einsatz:

Eine ältere Dame klagt über starke Schmerzen im Bein.

20150816_015 Regina und Erik stehen vor der Tür. Doch niemand macht auf.

„Wir sind doch richtig oder?“ fragt Regina.

„Ja, der Name passt.“

„Ruf die Leitstelle. Die Tür muss geöffnet werden.“

20150816_016 „Florian Leitstelle Hildesheim von Florian Hildesheim 10 83, kommen.“

„Hier, Leitstelle Hildesheim, kommen.“

„Nachforderung: Tür verschlossen, keine Fenster offen, KLAF und Pol, kommen.“

„Werden alarmiert, kommen“

„Verstanden, Ende“

20150816_017 Kurze Zeit später rückt das Kleinalarmfahrzeug (KLAF) ein die Straße ein.
20150816_018 Von der anderen Seite kommt ein Streifenwagen der Polizei gefahren.
20150816_019 Die Polizei wird kurz durch die Rettungsassistentin informiert.
20150816_020 Mit dem Zieh Fix öffnet Gerard die Tür.
20150816_021 Regina und eine Polizisten betreten das Haus.

„Hallo! Hier ist die Feuerwehr! Ist jemand zu Hause?“ ruft Regina.

„Ja, ich bin hier im Wohnzimmer.“ ruft eine Frauenstimme.

20150816_022 „Ich kann nicht mehr aufstehen. Mein Bein schmerzt sehr.“
20150816_023 Regina untersucht die Frau.

„Wir bringen sie jetzt ins Krankenhaus.“

„Aber laufen kann ich nicht.“

„Brauchen sie auch nicht, dafür haben wir ja eine Trage.“

„Es tut mir Leid das ich ihnen solche Umstände mache.“

„Dafür sind wir doch da.“

20150816_024 Gerard baut in die Tür ein neues Schloss ein.
20150816_025 Die Dame wird zum Rettungswagen gebracht. Wehrendessen schließt Gerard die Tür ab und übergibt der Polizei die Schlüssel.

 

Bei der Frau wurde im Krankenhaus eine Thrombose festgestellt. Sie muss einige Tage im Krankenhaus bleiben.

20150816_026 3. Einsatz:

Nicht ansprechbare Person. Notarzt mit alarmiert.

 

Mit Begleitung des Notarzteinsatzfahrzeuges der Bundeswehr sind die beiden zum Einsatzort unterwegs.

20150816_027 Am Einsatzort eingetroffen sehen sie das dort ein Mann reanimiert wird.
20150816_028 Regina löst den Pastor ab während der Notarzt den Mann intubiert.
20150816_029 „Kennen sie den Mann?“ fragt Erik.

„Ja, das Sebastian, sein Vater ist im Krieg gefallen. Deswegen ist er heute da.“ sagt der Pastor.

„Gut das sie da waren und das sie gleich geholfen haben!“

„Das gehört sich doch auch so.“

20150816_030 Per Defibrillator konnte der Notarzt das Herz wieder in den richtigen Rhythmus bringen.

Der Mann kann ins Krankenhaus gebracht werden.

20150816_031 „Darf man fragen wohin sie in bringen? Dann rufe ich seine Frau an.“ fragt der Pastor.

„Ja, ins Bundeswehrkrankenhaus.“ sagt Regina.

„Okay, danke.“

20150816_032 Mit Sondersignal geht es ins Krankenhaus.

 

Der Mann wachte im Krankenhaus wieder auf. Muss aber zur Untersuchung und Ursachenerkennung im Krankenhaus verbleiben.

Das war es auch schon fürs erste. Ich hoffe es war schön dabei gewesen zu sein.

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