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Die Verkehrspolizei will in einer 30er Zone blitzen. |
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Zwei Kollegen in zivil haben sich hinter eine Mülltonne mit der Radarpistole versteckt. |
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Der kommt auch schon das erste Fahrzeug.“Tabea, roter Wagen, 1205, 43 km/h“ |
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Tabea hält den Wagen an und lotst ihn zu ihrer Kollegin. |
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„Guten Morgen, Scholz mein Name, bitte schalten Sie einmal ihren Motor aus und steigen sie aus.“ sagt Regina.“Ich bin wohl etwas schnell gefahren?“ sagt die Frau.“Ja“ |
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Am Klapprechner überprüft Regina die Daten der Frau.“Also Frau Ratzel, unsere Kollegen haben sie mit 43km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz sind das 10km/h zu schnell. Das macht dann 60€.““Okay, bekomme ich das zugeschickt?““Ja, bekommen sie.“Anmerkung: Die Busgelder sind andere als in echt! |
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Die Frau darf weiter fahren. |
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Die vier liegen jetzt schon länger auf der Lauer und haben schon ein paar Fahrzeuge raus gezogen als plötzlich jemand sehr schnell angefahren kommt. |
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„Tabea, roter Sportwagen mit schwarzer Motorhaube, 70km/h“ |
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Tabea will ihn anhalten… |
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… doch der Mann fährt einfach weiter. |
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Hinter der Kontrollstelle steht aber zur Sicherheit ein Krad.Der Polizist beginnt sofort mit der Verfolgung.Über Funk teilt er der Leitstelle es mit. |
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Mit teilweise über 100km/h fährt der Wagen durch die Stadt. |
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Plötzlich tuschiert der Wagen ein Mann. |
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Der Polizist bleibt stehen und hilft den Mann.“Moin, haben sie sich was getan?““Ja, mein Arm tut weh, aber verfolgen sie lieber dieses Schwein. Nicht das sie ihn verlieren.““Den verlieren wir nicht. Der Hubschrauber hat ihn im Visier.“ |
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Kurze Zeit später trifft ein Rettungswagen an der Einsatzstelle ein. |
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Die Sanitäter versorgen den Mann. |
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Auch ein Streifenwagen ist eingetroffen.“Wir übernehmen hier.“ sagt Gotthard. „Du sollst im sicheren Abstand den Wagen verfolgen.““Okay, mache ich.“ |
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„Was ist den hier los?“ fragt eine Anwohnerin.“Hier wurde jemand angefahren.““Ach das war das laute Motorengeräusch vor hin unter der Dusche.“ |
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Der Gärtner muss mit ins Krankenhaus. |
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Antonia schließt das Fahrzeug des Mannes ab. |
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„Lena, ich fahre raus und unterstütze die Kollegen.“ sagt Björn zu seiner Sekretärin.“Mach das Tigger, ich schicke dir die Daten auf den Navi.““Super, wenn der Innenminister anruft, sag ihm das das mit dem Essen so bleibt.““Okay, Tisch habe ich schon bestellt.““Danke!“ |
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Unterdessen an eine Landstraße.An einem kleinen Stand eines Bauern steht eine Frau mit ihrem Sohn. |
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Auf der selben Landstraße fährt der geflohene Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit. |
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Plötzlich platzt ein Reifen des Wagen. |
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Der Wagen fliegt in den Stand. |
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Vom Hubschrauber aus werden alle Einsatzkräfte über den Unfall informiert.Tigger macht sein Blaulicht an und fährt die Stelle an. |
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„Mama, wo bist du? Darf ich auch so ein Hund?“ |
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Als eins der ersten Fahrzeuge trifft der Unfallsicherungswagen der Polizei ein. |
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Der Fahrer des Wagen sieht die Polizei und will weglaufen. |
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Doch auf der anderen Seite steht schon Björn mit seinem Wagen. |
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Der Fahrer wird festgenommen.“Ich kümmere mich um den Jungen.“ sagt Björn zu seinen Kollegen. |
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„Hallo, wer bist du denn?“Ich bin Sebastian, bist du Polizist.““Ja, das bin ich. Ich heiße Björn.““Weißt du wo meine Mama ist?““Nein, aber meine Kollegen suchen sie schon. Ist das dein Hund?““Nein, der gehört dem Bauern.“ |
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Weitere Streifenwagen treffen ein. |
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Ein weiterer Mann sitzt in dem Wagen. |
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Der Fahrer wird in den Polizeibus gebracht. |
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Auch der zweite Mann im Fahrzeug wird in Handschellen abgeführt. |
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Björn hat den kleinen Jungen etwas zur Seite gebracht.Der Rüstzug der Feuerwehr rückt an. |
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„Moin, das sieht ja schlimm aus.“ sagt Ralf.“Ja, wir haben unter dem Wagen zwei Personen entdeckt.“ sagt Roland. |
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Der Rettungsdienst ist auch vor Ort eingetroffen. |
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Die Beamten der Verkehrspolizei beginnen mit der Beweisaufnahme. |
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Mit dem Kran des Rüstwagen wird das Fahrzeug angehoben. |
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Und langsam auf der Straße abgesetzt. |
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Die beiden Notärzte versorgen die beiden Personen die unter dem Fahrzeug lagen. |
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Der Einsatzleiter der Feuerwehr informiert Tigger darüber das sie wieder abrücken. |
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Die beiden Notärzte sprechen kurz mit einander.“Mareike wie sieht es aus?““Naja, es sieht schlimm aus. Aber in Lebensgefahr schwebt er nicht. Und bei dir?““Nix mehr zu machen.““Okay, sagst du Tigger das. Der hat so viel ich weiß den Sohn von der Frau bei sich.“
„Ja, mache ich.“ |
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„Tigger, ich konnte leider nichts mehr machen für die Frau.“ sagt Holger“Okay, so ein scheiß. Ich rufe mal das KIT an. Die sollen den Jungen abholen.““Okay, wir fahren dann auch.““Bis dann!“ |
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Der Wagen wird fotografiert. |
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„Sebastian, die beiden fahren dich jetzt zu deinem Papa.“ sagt Tigger“Darf ich den Hund mit nehmen?““Der gehört doch dem Bauern.““Ja, aber der hat Aua und kann doch nicht auf ihn aufpassen.““Dann nimmst du ihn erst mal mit und fragst dein Papa, aber es kann sein das du ihn dann wieder her geben musst.“
„Okay, mache ich.“ |
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„Können sie mir mal sagen wie lange sie hier uns noch festhalten wollen.“ schreit der Beifahrer. |
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„Was ist hier los?“ fragt Björn“Was sollen diese Handschellen, und wir sitzen hier nun schon Ewigkeiten.““Das tut mir unendlich Leid.““Dann nehmen sie uns die Handschellen ab und lassen uns heim.““Nein, sie bleiben da sitzen und halten ihren Mund! Sie werden jetzt an die Kripo übergeben.“
„Ich will sofort mein Anwalt sprechen.“
„Sie sprechen jetzt mit niemanden.“
„Ich werde mich beim Polizeidirektor beschweren.“
„Der steht vor ihnen.“ sagt Tigger und sagt zu seinen Kollegen: „Macht die Türen zu und bringt sie bitte weg.“ |
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Die Rechtsmediziner sind vor Ort eingetroffen. |
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„Bleibt ihr beiden noch hier?““Ja, der zweite Abschlepper braucht noch etwas und die Frau vom Bauern kommt auch noch.“ sagt Roland. |
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Der Abschleppwagen hat das Auto per Kran aufgeladen. |
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Björn verlässt die Einsatzstelle. |