Illigales Autorennen

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Illigales Autorennen

11. Februar 2023 Allgemein Bildergeschichten Im Namen des Gesetzes 0

Freitag, 10.02.2023 | 18:25 Uhr

Herr Einstein hatte ein Gespräch mit der Rektorin der Grundschule.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, sagt er.

Auf dem Weg zu seinem Auto hört er einen Funkspruch.

„Die Fahrzeuge sind in die Osterstraße gebogen. Sie haben mehrere rote Amplen überfahren.“

Von weitem hört Herr Einstein schon das Martinhorn von dem Einsatzfahrzeug.

Da es keine Abzweigung gibt, blockiert er mit seiner Zivilstreife sofort die Straße und meldet es über Funk:

„Hilde von Hilde 28 1 kommen“

„Hilde hört“

„Bin an der Grundschule in der Osterstraße, habe die Straße blockiert, kommen“

„Verstanden“

Ein weiterer Streifenwagen kommt zur Unterstützung.

Die beiden Fahrzeuge kommen kurz vor Herrn Einsteins Wagen zum stehen.

„Motor aus und raus aus dem Fahrzeug!“ ruft Polizeimeister Lehn.

Der Fahrer des anderen Sportwagen versucht zu Fuß zu flüchten.

Doch auch von der anderen Seite ist ein weiteres Einsatzfahrzeug eingetroffen und die Beamten schneiden dem Flüchtenden den Weg ab.

„Was soll der Scheiß! Lasst mich in Ruhe!“ ruft der Fahrer als die Polizisten ihn durchsuchen.

Auch der andere Fahrer versucht sich zu wehren. Ihm werden Handschellen angelegt.

„Herr Swift, mässigen Sie Ihren Ton!“ sagt Herr Einstein.

„Was wollt Ihr überhaupt von mir?“

„Ihnen wird ein illigales Straßenrennen vorgeworfen. Sie sind mit teilweise über 120 km/h durch die Stadt gefahren. Sie haben mehrere rote Ampeln überfahren.“

„Das doch total übertrieben.“

„Die Kollegen haben das alles auf Video aufgezeichnet. Das können Sie sich gerne ansehen.“

„Haben Sie sich beruhigt?“ fragt die Polizeioberkommissarin Lutz

„Ja, wusste ja nicht, dass Ihr von der Polizei seid.“

„Wer sollen wir denn sonst sein? Der Faschingsverein?“

„Und was werft Ihr mir vor?“

Am Streifenwagen zeigt die Kommissarin im das aufgezeichnet Video vom Straßenrennen.

Unterdessen fotografiert Polizeihauptmeister Weißbecher die Fahrzeuge.

„Hallo Papa, die Polizei hat mich angehalten. Die wollen das Auto beschlagnahmen und meinen Führerschein.“

„Wo bist du?“

„An der Albert-Einstein-Grundschule“

„Ich komme!“

„Guck mal Manuel, das Kennezeichen fehlt.“

„Stimmt, nehme ich gleich mal mit auf.“

Mit laut aufheulendem Motor fährt ein Fahrzeug auf die Einsatzstelle.

„Entschuldigen Sie; Sie können doch nicht einfach auf den Bürgersteig fahren.“ sagt POK Lutz.

„Ach Mädel beruhig dich. Wer ist hier der Chef?“

„Das bin ich!“ ruft Herr Einstein.

„Was fällt Ihnen ein das Fahrzeug und den Führerschein meines Sohnes zu beschlagnahmen?“

„Dann sind sie wohl Herr Swift, ich bin…“

„Ja, das bin ich und diesen Namen sollten Sie sich merken.“

„Ihr Sohn war an einem illigalen Straßenrennen beteiligt und deswegen beschlagnahmen wir die Sachen.“

„Das sollten Sie sich noch mal überlegen.“

„Wollen Sie mir jetzt drohen?“

„Nein, aber ich kenne ganz hohe Tiere bei Ihrem Laden.“

„Oh, da bin ich aber gespannt. Wenn denn?“

„Ihren Polizeipräsidenten, und den werde ich jetzt anrufen.“

„Dann machen Sie das mal.“

Herr Swift versucht jemanden anzurufen.

„Tigger, der Wagen von dem netten Herrn hat kein TÜV mehr und die Anbauten sehen auch illigal aus.“ flüstert Regina ihm ins Ohr. Tigger nickt nur.

„So Herr Swift, haben Sie ihn erreicht?“

„Nein, er ist wahrscheinlich beschäftigt.“

„Ja, ist er. Er steht nämlich vor ihnen!“

„Was bitte?“

„Sie haben mich ja nicht ausreden lassen. Ich bin Landespolizeidirektor Prof. Dr. Einstein! Und nun gehen Sie mal bitte zu Ihrem Fahrzeug. Mein Kollege hat da ein paar Fragen.“

„Bei Ihrem Fahrzeug ist die Betriebserlaubnis erloschen!“

„Spinnen Sie jetzt ganz? Erst das Fahrzeug meines Sohnes und jetzt das. Was soll das?“

„Der TÜV ist schon über vier Monate abgelaufen, an der Auspuffanlage wurde geschraubt, die Reifen sind abgefahren und so weiter.“e

„Ich wollte morgen zum TÜV.“

„Die Ausrede hören wir jeden Tag.“

Ein Abschlepper kommt, um die Fahrzeuge zur Polizei zu schleppen.

„So meine Herren, Sie fahren dann gleich mit den Kolleginnen auf die Wache. Und wenn ich nur noch eine Beleidigung oder ähnliches höre haben Sie noch ne Anzeige am Arsch.“ sagt Herr Einstein.

Den anderen Fahrer nehmen die Kollegen mit dem Videofahrzeug mit.

Der letzte Wagen wird auf den Abschleppwagen gefahren.

Vater und Sohn werden mit dem Streifenwagen auf die Wache gebracht.


EINSATZENDE


Die beiden Fahreuge, die am Straßenrennen beteiligt waren, wurden nach beendigung des Verfahrens versteigert. Die Einnahmen kamen einem guten Zweck zu gute.

Den beiden Fahrern wurde auf Lebenszeit die Fahrerlaubnis entzogen und sie mussten jeweils 15.000 € Strafe zahlen.

Der Vater musste eine Strafe von 2000 € zahlen und durfte 6 Monate zu Fuß gehen.

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