Glück im Unglück

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Glück im Unglück

1. März 2020 Bildergeschichten Helden des Alltags 0

Freitag, 28.02.2020 | 07:25 Uhr

Herr Bruchbach ist auf dem Weg zur Arbeit.
Plötzlich wird er von einem Fahrzeug überholt.
Beim einscheren überschlägt sich das Fahrzeug…
…und bleibt auf der Seite liegen.
Herr Bruchbach dreht sein Fahrzeug und sichert die Unfallstelle ab.
Er wählt den Notruf 112.

„Rettungsleitstelle Hildesheim, wo ist der Einsatzort?“
„Moin, ich bin hier auf der L 235 kurz vor Sorsum. Hier hat sich ein Fahrzeug mehrmals überschlagen.“
„Wissen sie wie viele Leute in dem Auto sind?“
„Ja, einer so weit ich das sehen kann.“
„Haben sie die Unfallstelle abgesichert?“
„Ja, habe ich.“
„Bitte bleiben sie vor Ort. Die Feuerwehr ist unterwegs.“
Ein Fahrzeug nähert sich der Unfallstelle. Die Dame bleibt stehen und schaltet ihren Warnblinker ein.
Der Fahrer des Unfallwagen konnte sich unterdessen selber aus dem Fahrzeug befreien.
Die beiden Ersthelfer betreuen ihn.
Das Notarzteinsatzfahrzeug trifft als erstes an der Einsatzstelle ein.
Die Notärztin untersucht den ansprechbaren Mann.
Der Rüstzug der Berufsfeuerwehr trifft ein.
Die Einsatzfahrzeuge verteilen sich um das Unfallfahrzeug.
Der Zugführer und der Gruppenführer erkunden kurz die Einsatzstelle.
„Ralf, wir machen erst mal nur Brandschutz. Wenn die Polizei näher ans Fahrzeug will sollten wir das Stab Fast dran machen.“
„Ja, klingt nach einem Plan.“
Unterdessen sichert ein Trupp die Unfallstelle ab.
„1. Lagemeldung: Keine Person mehr im Fahrzeug, Person wird vom Rettungsdienst betreut, Brandschutz sichergestellt, Warten auf Pol, kommen“
„Verstanden“
„Ende“
Über das Tanklöschfahrzeug wird der Brandschutz sichergestellt.
Der Rettungswagen ist auch eingetroffen.
Und auch die Polizei ist nun vor Ort.
„Moin, wir haben beide Straßenseiten schon abgesichert. Fahrzeug ist von uns nicht angerührt wurden. Der Fahrer war schon aus draußen als wir ankamen.“ sagt der Zugführer zu den Polizisten.
„Super. Dann sehen wir uns mal um.“ sagt Mohammed.
„Wir bringen ihn ins Klinikum.“ sagt die Notfallsanitäterin.
„Ja, das am besten. Mich braucht ihr ja nicht.“ sagt die Notärztin.
Frank macht unterdessen Bilder vom Unfallfahrzeug.
„Herr Bruchbach, bitte schildern sie mir den Unfallhergang?“
„Ich fuhr hier lang, als der plötzlich mich mit einem Affenzahn überholt hat.“
„Wie schnell sind sie ca. gefahren?
„Mein Tempomat war auf 85 km/h eingestellt. Da es Teilweise ja noch glatt war.“
Der Rettungswagen verlässt den Einsatzort.
„Ralf, ihr könnt das Auto wieder auf die Räder stellen. Wir sind fertig.“
„Super, machen wir.“
Nachdem das Fahrzeug wieder auf seinen Rädern steht öffnet Dieter mit der Brechstange die Motorhaube.
Zusammen mit dem Mann vom Abschleppdienst guckt er nach der Batterie.
„Sie dürfen dann weiter fahren. Vielen Dank für ihre erste Hilfe und vergessen sie ihr Warndreieck nicht.“ sagt Mohammed
„Ihr wart jetzt mit dem kompletten Rüstzug da?“ fragt Mohammed.
„Ja, wobei wir ja nur eine Gruppe und ein Zugführer sind.“ sagt Hennes.
Das Unfallfahrzeug wird auf den Abschlepper gezogen.
Hennes drückt am Funkgerät Status 1 (Funk besetzt).
„Hoffentlich hat die Ablösung Kaffee gekocht.“ sagt er zu seinem Fahrer.
„Ja, und wir haben wieder Überstunden gemacht.“

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