Zu früh gefreut.

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Zu früh gefreut.

19. März 2017 Allgemein Bildergeschichten Im Namen des Gesetzes 0

12.03.2017 | 02:12 Uhr

Nach dem vermehrt Meldungen über illegale Straßenrennen die Runde machen, liegt nun die Polizei auf der Lauer.

Polizeimeister Günter Lehn und Polizeihauptmeister Rald Weißbecher sitzen in ihrem ProViDa Fahrzeug und warten.

„Ralf, ich glaube da kommt was.“ sagt Günter.

Wenig später rasen zwei Sportwagen an den beiden vorbei.

„Mein Gott, da passt ja keine Briefmarke mehr zwischen.“ sagt Günther und startet den Wagen.

Die beiden verfolgen die beiden Fahrzeuge. Dabei läuft ein Video mit.
„Hilde 20 von Hilde 20 1, kommen“

„Hier Hilde 20, kommen“

„Straßenrennen, Weberstraße Richtung Ludwigstraße, benötigen Unterstützung, kommen“

„Verstanden, kommen“

„Ende“

Nach dem die beiden genug Beweise aufgenommen haben, geben sie sich als Polizei zu erkennen.
Doch statt anzuhalten, geben die beiden noch mehr Gas.
Mit über 130 km/h rasen die Wagen durch die 30er Zone.
Plötzlich taucht von vorne ein Fahrzeug auf.
Der Porschfahrer gibt Gas und bremst den anderen Wagen aus. Dieser muss stehen bleiben, da Günther im den Weg abschneidet.
„Motor ausstellen und aussteigen“ ruft Ralf!

Der Sportwagen hat das andere Fahrzeug leicht tuschiert.

„Ja, die haben wir abgehängt.“ denkt sich der andere Fahrer.
Doch er weiß nicht, das er aus der Luft verfolgt wird.
Günther verhaftet den Fahrer.

„Was soll das? Wieso nehmen sie mich fest?“

„Sie sind beschuldigter einer Straftat. Außerdem haben sie unsere Anhaltesignale missachtet.“

„Ich bin doch nur etwas schneller gefahren.“

„Hallo, geht es ihnen gut?“ fragt Ralf die Frau.

„Ja, das war echt knapp.“

„Stimmt, zum Glück ist es nur bei Blechschaden geblieben.“

„Dafür haben sie den anderen nicht schnappen können.“

„Den bekommen wir noch.“

Ein Streifenwagen rückt an.
Ralf sieht sich den Schaden am Wagen der Frau an.

„Damit können sie noch fahren.“ sagt er. „Wir nehmen erst mal ihre Daten auf.“

„Was passiert jetzt mit meinem Auto?“

„Der Wagen ist nun beschlagnahmt und sie werden auf die Wache gebracht. Die Kollegen erklären ihnen den Rest.“

„Und muss ich mein Führerschein abgeben?“

„Ja, auch das.“

Ralf tippt die Daten der Frau in den Laptop.
Günther übergibt den Mann den Kollegen.
Die beiden nehmen ihn mit auf die Wache.
Mit der Kamera macht er Bilder vom „Blechschaden“
Ein Abschleppwagen kommt.
„Frau Maier, bitte kommen sie dann morgen auf die Wache wegen der Aussage.“

„Werde ich machen. Solche Leute sollen aus dem Verkehr gezogen werden.“

„Die beiden werden nie wieder ein Auto fahren.“

Ralf räumt das Absicherungsmaterial weg. Danach geht es auf die Wache.
„Hilde 20 von Pirol 5, kommen“

„Hier Hilde 20, kommen“

„Wagen hat auf Raststätte 45, gehalten, kommen.“

„Verstanden, können sie da landen, kommen“

„Positiv, kommen.“

„Landen und Fahrer festsetzen, kommen“

„Verstanden, Ende“

Der Hubschrauber der Bundespolizei hat aufgesetzt.
Der Fahrer hat das mitbekommen und will noch zum Auto laufen, doch Polizeimeister Matt Gong war schneller.

„Stehen bleiben! Sie sind verhaftet.“

„Was werfen sie mir vor?“

„Illegales Straßenrennen und Diebstahl“ sagt Klaus.

„Diebstahl?“

„Ja, ihr Chef war wohl noch mal im Autohaus.“

„Scheiße…“

„Guten Tag, Bundespolizei, bitte kommen sie mit.“

„Was ist los?“

„Das erklären ihnen die Kollegen.“

Ein Streifenwagen der Autobahnpolizei kommt angefahren.
„Schatz, kannst du mir sagen was das soll?“ fragt die junge Frau.

„Ihr Freund hat den Wagen ohne wissen seines Chefs genommen und Straßenrennen sind eine Straftat.“ sagt Sarina von der Landespolizei.

„Du hast doch gesagt das wäre deiner?“ sagt die Frau wütend.

Ein weiteres Einsatzfahrzeug ist eingetroffen um die beiden mit zu nehmen.
„Danke für eure Hilfe!“ sagt Sarina zu dem Kollegen.

„Wir waren eh gerade in der Nähe. Passte sich doch.“

„Wünsche euch noch ein ruhigen Dienst.“

„Dito, bis denne.“

Der Streifenwagen rückt ab.
„Und was machen wir noch bis der Abschlepper kommt?“

„Ein Kaffee trinken.“ sagt Sarina lachend.

 

EINSATZENDE

Pressemeldung:

In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnte die Landespolizei ein illegales Straßenrennen beenden und die beiden Fahrer festnehmen.

Die beiden Fahrer waren mit teilweise über 150 km/h in der Stadt unterwegs. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt konnte ein Fahrzeug gestoppt werden. Der Fahrer (32) konnte festgenommen werden. Kurz zuvor hatte der Fahrer ein anderes, ihm entgegenkommendes, Fahrzeug tuschiert. Dabei blieb es zum Glück nur bei einem Blechschaden.

Das zweite Fahrzeug wurde durch ein Hubschrauber der Bundespolizei verfolgt und konnte durch die Beamten auf einer Raststätte an der A7 festgesetzt werden. Das Fahrzeug war als gestohlen gemeldet und der Fahrer (35) wurde festgenommen.

 

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