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Antonia und Gotthard stehen mit ihrem Streifenwagen in einer Straße und warten auf „Beute“. |
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Ein Wagen fährt an ihnen vorbei. |
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Beim Einscheren streift ein Reifen den Bordstein.
„Guck mal, das eine Rücklicht geht nicht.“ sagt Antonia.
„Jo, den nehmen wir uns mal vor.“ |
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„Die beiden fahren hinter ihm und schalten ihr Anhaltesignal an. |
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„Guten Abend, könnten sie bitte da auf den Parkplatz fahren.“
„Ja, mache ich.“ |
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„Könnten sie bitte den Motor ausschalten und den Schlüssel aufs Armaturenbrett legen. Danke. Dann bräuchte ich einmal Führerschein und Fahrzeugpapiere.“ |
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Antonia kontrolliert die Papiere am Klapprechner. |
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„Ihr Rücklicht ist defekt.“
„Oh, danke. Sieht man immer schlecht.“
„Woher kommen sie gerade?“
„Weihnachtsmarkt mit Kollegen.“
„Haben sie Alkohol getrunken?“
„Zwei drei Glühwein.“
„Währen sie mit einer Alkoholtest einverstanden?“
„Ja, war ja nicht so viel.“ |
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Der Mann pustet in das Gerät. |
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„Das waren wohl mehr Glühweine. Sie haben 0,6 Promille.“
„Echt? Und nun?“
„Müssen wir sie mitnehmen zu einem Bluttest.“
„Und was mit meinem Auto?“
„Das schließen sie bitte ab und lassen es hier stehen.“ |
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Der Mann schließt sein Wagen ab. |
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„Darf ich meine Frau anrufen?“
„Ja, sie kann sie dann im Rettungszentrum abholen, wenn sie das wollen.“
„Okay, danke!“ |
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„Guten Abend, wir müssten einmal Blutalkoholtest machen.“ sagt Gotthard.
„Guten Abend, dann geht mal bitte ins Büro. Der Chef ist persönlich da.“
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„Moin Moin, einmal Blutabnahmen. Das mache ich doch gerne.“ sagt Prof. Dr. Wegner. |
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„So das war es auch schon. Und beim nächsten Mal das Auto stehen lassen.“ sagt Herr Wegner. |